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Rudertermine

  • Montag 18:00 Uhr
    Gerrit Bickendorf & Sören Wader JRB (U35)
  • Dienstag 18:00 Uhr
    Richard Bulka & Johannes Seiler & Georg Schweflinghaus
  • Donnerstag 18:00 Uhr
    Jan Hesse & Klaus Neubeck & Martin Glade
  • Freitag 18:00 Uhr
    Günter Forster & Sebastian Jördens & Rafael Torres
  • Sonntag 9:30 Uhr
    Joachim Bostel & Thomas Spindler

Scharfe Kurven, niedrige Brücken

Langstreckenregatta Hart van Holland
25.04.2018

Kurzfristig waren wir bei einem erfahrenen Team bei der Langstreckenregatta "Hart van Holland" eingesprungen; zwei Leute waren dort ausgefallen. Um 7 Uhr mussten wir bei der Utrechtse Roeivereniging Viking (URV) als erstes Boot auf Wasser gehen. Aufgrund der Vorjahresergebnisse waren wir auf Startnummer eins (1) gesetzt.

 

 

Die Veranstaltung hat einen sehr breitensportlichen Charakter, viele der 32 startenden Mannschaften fahren als Staffel. Alle teilnehmenden Boote sammeln sich nach 5.5 Km in der ersten Schleuse, direkt nach der Schleuse erfolgt der fliegende Start. Vier Etappen unterschiedlicher Länge werden mit Zeitnahme gerudert. Gesamtlänge der Etappen ist 75 Kilometer, weitere 22 Kilometer überbrücken den Weg vom/zum gastgebenden Rudervereins, sehr schmale Passagen und die zweimalige Überquerung des Amsterdam-Rhein Kanals.

Vor dem Start besprechen wir, wer welche Passagen steuert. Die Ortskenntnisse unserer Mannschaft aus Kleve, Neuwied und Köln sind extrem hilfreich. Immer wieder gibt es auf den schmalen Kanälen scharfe Kurven, die wir nur auf einer Seite rudernd - oder gar beidseitig lang - nehmen können und immer wieder unterqueren wir sehr niedrige Brücken. Schwung holen, im richtigen Moment Skulls lang machen und flach ins Boot legen. Zudem muss der Bugmann oft den Kopf zur Seite drehen, weil ansonsten durch die Bugabdeckung der Kopf zu hoch liegt und dann die Nase im Weg ist. Mit Pinocchio an Bord wäre das nix. Der Steuermann muss im Sprint die Beine links und rechts neben Platz vier sortieren und seinen Kopf auf den Steuersitz ablegen. Es fühlt sich an wie „Wilde Maus“ auf Pützchens Markt. Passanten bleiben immer wieder stehen und staunen.

Ruderisch klappt alles gut und wir können die Bugspitze vorn behalten. Für die vier Etappen brauchen wir 5:45:12 Stunden, insgesamt sind wir knapp neun Stunden beim strahlendem Sonnenschein auf dem Wasser. Spannend sind nochmal die letzten Kilometer nach dem Ziel durch die Boots-Flaniermeile von Utrecht. Es wimmelt nur so vor Wasserfahrzeugen jeglicher Art. Aber hier, wie an Land ist es ein freundliches Miteinander (auch mit Motorbooten!) und die Stimmung ausgezeichnet.

 

Am URV gibt es abschließend ein Buffet für alle Ruderer und natürlich die Siegerehrung. Der Preis für unseren ersten Platz ist eine feiste Sahnetorte. Zweitplatzierte ist der Oldenburger Ruderverein gefolgt von der Renngemeinschaft WV de helling/RV Breda. Die Lokalmatadoren aus Utrecht werden schnellste Staffel. Für mich war es nach eineinhalb Jahren das erste Rennen und es hat riesigen Spaß gemacht.



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