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Rudertermine

  • Montag 18:00 Uhr
    Gerrit Bickendorf & Sören Wader JRB (U35)
  • Dienstag 18:00 Uhr
    Richard Bulka & Johannes Seiler & Georg Schweflinghaus
  • Donnerstag 18:00 Uhr
    Jan Hesse & Klaus Neubeck & Martin Glade
  • Freitag 18:00 Uhr
    Günter Forster & Sebastian Jördens & Rafael Torres
  • Sonntag 9:30 Uhr
    Joachim Bostel & Thomas Spindler

WEIHNACHTSRUDERN 2017

– Survival oft the Fittest
30.12.2017

Im Sinne der Darwin’schen Evolutionstheorie bedeutet „Survival of the Fittest“ das Überleben der am besten angepassten Individuen. Fit oder Fitness beschreibt hierbei den Grad der Anpassung an die Umwelt (also die adaptive Spezialisierung) und nicht die körperliche Stärke und Durchsetzungsfähigkeit im Sinne einer direkten Konkurrenzverdrängung unter Einsatz von Gewalt (Quelle: Wikipedia). Insofern lässt sich das Weihnachtsrudern 2017 damit recht gut beschreiben. 

Die natürliche Selektion begann bereits im Vorfeld. Manch Stammgast des alljährlichen Festtagsvergnügens schied aufgrund Verletzung, Urlaub oder schlechter Wetterprognose vorzeitig aus. Andere wiederum erwischte es am Tag der Wahrheit, als sie morgens aus dem Fenster schauten, eine unwirtliche Natur erblickten und sich daraufhin für die kuschelige Bettdecke entschieden. So kam es, dass sich bei einsetzendem Regen nur noch echte Seeleute auf den Weg zum Bootshaus machten, immerhin 27 Ruderwillige. Dort angekommen ging es darum, die richtige Strategie zur Anpassung an die Umweltbedingungen (zunehmender Regen) zu entwickeln. Wie diese aussehen könnte, darüber herrschte jedoch Uneinigkeit, wodurch erste Spezialisierungen eintraten. Bereits die gewählte Ausrüstung reichte von maximalem Einsatz an Regenkleidung – viel hilft viel – bis hin zum Standard-Outfit – wird eh alles nass. Während die einen nun ihr Heil im sofortigen Aufbruch suchten (Dann sin m‘r och flück widder zoröck!), wollten andere zunächst durch intensive Wetterbeobachtung ein günstiges Zeitfenster abpassen. Da im Anschluss an das Rudern jedoch noch der gemeinsame Umtrunk mit den Landratten auf dem Plan stand, wurde das Wetter von der zweiten Gruppe alsbald als „nahezu trocken“ definiert und ebenfalls gewassert. Beide Ansätze wurden mit besten Wasserbedingungen belohnt und der Regen ließ mit der Zeit tatsächlich mehr und mehr nach. Routiniert absolvierten alle die Standardstrecke bis zum Bach und zurück. Als die Hallentore nach dem Rudern geschlossen wurden, kam sogar die Sonne hervor, so dass der Umtrunk bei herrlichem Sonnenschein stattfinden konnte… Schade war allerdings, dass nur wenige Landratten (halt auch nur die Fittesten) den Weg ins Bootshaus gefunden hatten. So konnten die Seeleute ihr Seemannsgarn nur begrenzt zu Gehör bringen. Alles in Allem haben alle Teilnehmer überlebt und es war ein schöner Ausklang des Jahres.

 

Torsten Carsten

 



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