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    Weihnachtsrudern

Rudertermine

  • Montag 17:30 Uhr
    Gerrit Bickendorf & Andreas Markolwitz-Kalusche JRB (U35) – ab 30.9. 16:45 Uhr, ab 14.10.16:30 Uhr
  • Dienstag 17:30 Uhr
    Richard Bulka & Johannes Seiler & Georg Schweflinghaus – ab 30.9. 17:15 Uhr, ab 14.10.16:30 Uhr
  • Donnerstag 17:30 Uhr
    Jan Hesse & Klaus Neubeck & Martin Glade – ab 30.9. 17:15 Uhr, ab 14.10.16:30 Uhr
  • Freitag 17:30 Uhr
    Günter Forster & Sebastian Jördens & Rafael Torres – ab 30.9. 17:15 Uhr, ab 14.10.16:30 Uhr
  • Sonntag 9:30 Uhr
    Joachim Bostel & Thomas Spindler

Je oller – je doller:

Erfolgreicher Saisonauftakt in Hamburg
29.04.2022

Nachdem in den letzten 2 Jahren Corona die aktive Masters-Gruppe bis auf je einen Termin in 2020 und 2021 von Wettkämpfen abgehalten hat, starten die Alten Herren 2022 wieder mit vollem Elan durch. Als traditioneller Auftakt der Regatta-Saison und Ende des Wintertrainings für die ständig wachsende Gruppe der Masters-Ruderer in der BRG hat sich die Dove-Elbe Rallye in Hamburg etabliert. 

Dieses Jahr gingen 2 Achter der Altersklassen D (Mindestdurchschnittsalter 50) und F ( Mindestdurchschnittsalter 60) auf die gut 12 km lange Strecke zum Kampf gegen die Uhr und möglichst zum Überholen anderer Boote. Die Vorbereitung hatte bei einigen wegen Corona oder anderer Leiden einiges zu wünschen übrig gelassen, und da war die spannende Frage: Wie sind die letzten beiden Jahre den Gegnern bekommen? Um dies herauszufinden fuhren die Masters bei gutem Wetter und tüchtig Stau auf den Autobahnen nach Hamburg. Christoph Rüter hatte wieder einmal alles bestens organisiert: Von der Zimmerbuchung im H4-Hotel in Hamburg Bergedorf, der Reservierung in einem nahegelegenen Italiener für das Nudelessen vor dem Rennen, der Meldung für beide Boote bis zum Abendprogramm am Samstag hat er seinen Ruderkameraden ein Rund-Um-Sorglos Paket beschert.

Ein erstes Proberudern vor dem Rennen bei sonnigem, windigen Wetter machte Lust auf mehr, und um 12:32 war es für den D-Achter dann soweit. Als 4. Boot ging man auf die Strecke mit dem Ziel, möglichst als Erster anzukommen. Vor der Wende konnten bereits zwei der vorher gestarteten Boote eingeholt werden, und das dritte Boot war dann auf dem Rückweg „dran“. Nachdem ein Doppelachter trotz kleiner werdendem Vorsprung auf Distanz gehalten werden konnte, ertönte für den D-Achter nach exakt 49:27 min die erlösende Zielglocke, und es war klar: Das war schon einmal super gelaufen. 

Der Achter Alterklasse F ging um 15:28 auf die Strecke, machte mit technischer hervorragender Ruderarbeit seine Ambitionen auf einen Sieg klar und musste keinen Gegner vorbeilassen. Nachdem die Zielglocke auch die Ruderer des F-Achters von ihren Qualen erlöst hatte, wurde mit großer Spannung die Auswertung der Zeiten erwartet. Schließlich stand ja die Antwort auf die anfangs gestellte Frage noch aus. Und siehe da: Die Gegner sind nicht besser durch Corona gekommen (oder wie eine Mitfahrerin bemerkte: Zu gut). Mit einer Endzeit von 52:44 min hat der F-Achter seinen Gegner in dieser Altersklasse mit fast 4 Minuten Vorsprung deklassiert, und der Abstand des D-Achters zum Zweitplatzierten des 3-Boote-Feldes betrug immerhin gut 2 Minuten. 

Am Abend im Lokal „Frank und Frei“ im Schanzenviertel wurde ausgiebig diskutiert,  Videoclips analysiert und nebenbei gut gegessen und getrunken. Dieser sehr schöne, gemeinsame Abend ist neben dem Sport auch immer eine starke Motivation zur Teilnahme an diesem Event. Auf jeden Fall ist die Truppe hochmotiviert, auch nächstes Jahr wieder dabei zu sein. Und vielleicht finden sich dann auch motivierte Masters-Ruderinnen, die sich mit Gleichgesinnten messen wollen. 

Die Masters sind also wieder da und offensichtlich fit genug, weitere Events zu planen: Frankfurt, Lüttich, Roseninsel-Achter und Fari-Cup sind nur einige der Vorhaben, die in der Gruppe nach diesem erfolgreichen Auftakt diskutiert werden. Der Dank für diese gelungene Veranstaltung gebührt auf jeden Fall Christoph Rüter für die Organisation, Christoph Rütter für die herausragende Leistung als Steuermann, Rainer Wittenhagen aus Berlin für das kurzfristige Einspringen als Ersatzmann, Bert Bauer für den Bootstransport und nicht zuletzt Klaus Schwenzfeier, dessen unermüdlicher Einsatz am Samstagvormittag diese Masters-Gruppe erst zusammengebracht hat.



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