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Bonner „Silverbacks“ mit Bestzeit

Langstrecke auf der Dove-Elbe
24.04.2023

Starker Saison-Einstand für die Masters der Bonner Ruder-Gesellschaft.Beim traditionellen Jahres-Auftakt über die 12-km-Langstrecke auf der Dove-Elbe in Hamburg-Bergedorf lieferten sich die „BRG-Silverbacks“ mit dem Seriensieger der letzten Jahre, der favorisierten Renngemeinschaft Berliner Ruder-Club/Favorite Hammonia Hamburg, ein packendes Duell.

Am Ende fehlten den Bonnern mit Schlagmann Sebastian Althoff, Christoph Rüter, Ingo Hahlen, Matthias Schumann, Tilman Dörr, Michael Kobel, Bert Bauer und Torsten Breier sechs Sekunden zur Bestzeit im Feld der neunGig-Achter. 

Die erste Enttäuschung legte sich aber schnell, denn, so Co-Schlagmann Rüter: „So dicht waren wir noch nie an denen dran.“ Trost zudem: 49:15 Minuten für die 12 km bedeuten zugleich eine Bestzeit von allen je bei der Dove-Rallye gestarteten Bonner Großbooten. Neben dem BRG-Team und dem späteren Sieger blieb kein weiteres Gig-Boot unter der magischen 50-Minuten-Grenze. Zudem absolvierten die Bonner die Distanz auch deutlich schneller als zwei der drei gestarteten Renn-Achter.

Bei perfekten Witterungsbedingungen mit strahlendem Sonnenschein, leichtem Wind und der beziehungsreichen Startnummer „007“ am Bug ging die Crew um Schlagmann Sebastian Althoff hochmotiviert ins Rennen – den späteren Sieger direkt im Nacken. 

Die Renngemeinschaft Hamburg/Berlin – u.a. mit dem mehrmaligen Weltmeister Frank Richter und den Alt-Internationalen Peter Uhrig und Christoph Galandi an Bord – wollte ihrerseits nichts anbrennen lassen und verkürzte den Abstand bis zur Wende auf rund 40 Sekunden. 

„Das war eine brenzlige Situation, aber wir haben uns davon nicht aus der Ruhe bringen lassen und auf unsere Rennhärte vertraut“, meinte Schlagmann Althoff. Kühlen Kopf bewahrte auch Steuerfrau Wiebke Offermann, die weiter auf „Kampflinie“ fuhr und ihre Crew trotz des unangenehmen Gegenwindes nach der Wende zu Höchstleistungen peitschte. 

Derart angetrieben, legten die Bonner mit stabilen 30 Schlägen pro Minute und eingestreuten Druckspurts fortan stetig wieder mehr Wasser zwischen sich und ihre Verfolger.Bei ihrer „Flucht nach vorn“ rollte die BRG-Crew das Feld quasi von hinten auf und überholte zwei jüngere Achter. 

Mit einem 32er-Endspurt auf den finalen 200 m holten die Bonner die letzten Körner aus sich heraus, ehe nach der Zieldurchfahrt das große Hoffen begann. „Wir wußten, dass es eine heiße Kiste werden würde, weil die Hamburger rund eine knappe Minute nach uns einkamen“, sagte Christoph Rüter, „aber genau ließ sich das nicht messen.“ Zwei Stunden später brachte die Siegerehrung Gewißheit: Zur Krönung der Leistung der Bonner Masters fehlten ca. zwei  Achter-Längen oder 25 Meter!

Beim finalen Bierchen in geselliger Runde konnte das die Stimmung aber nicht wirklich trüben. Stattdessen ging der Blick schon wieder nach vorn. BRG-Vorsitzender Bert Bauer, der dem Achter auf Position zwei die nötige Stabilität verliehen hatte: „Nach dem Rennen ist vor dem Rennen. Nächstes Jahr greifen wir wieder an.“



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