Ende Februar/Anfang März ging es für Paul zunächst mit dem U23-Team aufs Trainingslager nach Mequinenza in Spanien. Obwohl er das Training danach krankheitsbeding eine Woche pausieren musste, konnte sich sein Ergotest zwei Wochen später in Leipzig blicken lassen. Eine Zeit von 5.58 min über die 2.000 Meter war am Ende zwar nicht Pauls Bestwert, aber dennoch ein gutes zufriedenstellendes Ergebnis. Am nächsten Tag folgte dann - ebenfalls in Leipzig - die Langstrecke. Die Vorbereitungen darauf liefen nicht wie geplant, da nicht nur Paul, sondern auch sein Zweierpartner Sven Achterfeld(Renn-Ruder-Gemeinschaft Mühlheim) zuvor krank war. Doch die beiden scheinen im Boot sehr gut zu harmonieren: Am Ende setzten sie sich auf der 6 km langen Strecke gegen alle andern Boote aus Dortmund durch und mussten sich lediglich gegen einen Zweier aus Dorsten geschlagen geben. Mit einem zweiten Platz setzt Paul damit schonmal ein wichtiges Zeichen auf dem noch langen Weg bis zur WM im August. 

Doch wie geht es jetzt weiter? Am 27./28. April werden zunächst die deutschen Kleinbootmeisterschaften in Krefeld ausgetragen. Danach steigen die U23er dann ins Großboot, wo die verschiedenen Mannschaftskombinationen auf diversen Regatten ausprobiert werden. Ob Paul am Ende zur WM fährt und ob es der von ihm erhoffte Rollsitz im U23-Achter wird, ist noch unklar. Klar ist aber, dass Paul in Leipzig einen guten Schritt in diese Richtung gemacht hat! Wir sagen Glückwunsch und drücken ihm die Daumen für eine erfolgreiche Saison!