Termine
Demnächst bei der BRG
- 30.09.2024
Rabattaktion bei JL - 01.10.2024
Vorstandssitzung - 02.10.2024
Redaktionschluss Ruderer3 - 24.10.2024
Ältestenrat - 27.10.2024
Herbstwanderung - 05.11.2024
Vorstandssitzung - 22.11.2024
Jubelversammlung - 10.12.2024
Vorstandssitzung - 15.12.2024
Lauf Goldener Schuh - 26.12.2024
Weihnachtsrudern
Rudertermine
- Montag 17:30 Uhr
Gerrit Bickendorf & Andreas Markolwitz-Kalusche JRB (U35) – ab 30.9. 16:45 Uhr, ab 14.10.16:30 Uhr - Dienstag 17:30 Uhr
Richard Bulka & Johannes Seiler & Georg Schweflinghaus – ab 30.9. 17:15 Uhr, ab 14.10.16:30 Uhr - Donnerstag 17:30 Uhr
Jan Hesse & Klaus Neubeck & Martin Glade – ab 30.9. 17:15 Uhr, ab 14.10.16:30 Uhr - Freitag 17:30 Uhr
Günter Forster & Sebastian Jördens & Rafael Torres – ab 30.9. 17:15 Uhr, ab 14.10.16:30 Uhr - Sonntag 9:30 Uhr
Joachim Bostel & Thomas Spindler
Frederick Breuer im Deutschland-Achter
Beste Olympia-Platzierung in der BRG-Vereinsgeschichte06.08.2024
Frederik Breuer von der Bonner Ruder-Gesellschaft holt mit dem Deutschland-Achter bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris einen unerwartet guten 4. Platz. Gold gewinnt der favorisierte Achter aus Großbritannien vor den Niederlanden und den USA.
Nach einer turbulenten Saison war Breuer vom Deutschen Ruderverband (DRV) eigentlich zunächst für den Vierer ohne Steuermann eingeplant. Dieses deutsche Boot war aber durch seine Ergebnisse aus 2023 noch nicht für Olympia qualifiziert, und auch der neuformierte Vierer mit Breuer verpasste die Nachquali mit dem 3. Platz bei der Regatta vom 19. bis 21. Mai in Luzern auf dem Rotsee. Damit schien die Saison für Breuer zunächst beendet.
Der Deutschland-Achter war zwar durch seinen 5. Platz bei der WM 2023 für Olympia qualifiziert, konnte aber beim Worldcup II ein paar Tage später ebenfalls in Luzern mit seinem fünften und letzten Platz nicht überzeugen. Daher wurde das Flaggschiff des DRV umbesetzt. Der Schlagmann Hannes Ocik musste das Boot verlassen, und Breuer rückte insbesondere wegen seiner physischen Leistungsfähigkeit nach.
Beim Worldcup III am 16. Juni in Poznan/Polen lag der Deutschland-Achter, jetzt erstmalig mit Breuer auf Bootsplatz 2 im Bug, in einem schwach besetzten Feld auf Rang 2 hinter Australien.
Nach diesen Ergebnissen waren die Erwartungen für die Olympische Regatta gedämpft. Sieben Achter hatten sich qualifiziert, so dass für die sechs Bahnen im Finale einer über Vor- und Hoffnungslauf ausscheiden musste. Nur die Sieger der beiden Vorläufe am Montag kamen direkt ins Finale, das waren die Briten und die US-Amerikaner. Im Hoffnungslauf am Donnerstag durfte man also nur nicht letzter werden, um das Finale noch zu erreichen. Hier zeigte der Deutschland-Achter aber eine sehr überzeugende Leistung und belegte hinter den Niederlanden den 2. Platz, und das obwohl der Schlagmann Matthes Schönherr krankheitsbedingt nicht starten konnte. Für ihn kam der Leverkusener Julius Christ ins Boot. Der Finaleinzug war gesichert. Der italienische Achter musste in den sauren Apfel beißen und verpasste das Finale.
Im Finale, wieder mit Schönherr, startete der Deutschland-Achter beherzt ins Rennen und fuhr die ersten 1.000 Meter mit. Erst auf der zweiten Streckenhälfte setzten sich die favorisierten Briten, die Niederländer und die US-Amerikaner von den anderen drei Booten ab und kamen in dieser Reihenfolge auch ins Ziel. Mit einer guten Bootslänge Rückstand kam Breuer mit dem Deutschland-Achter als Vierter vor Rumänien und Australien ins Ziel, gemessen am Saisonverlauf eine super Platzierung.
Nach dem 6. Platz im Vierer ohne Steuermann (Wolfgang Horak, Gabriel Konertz) bei den olympischen Spielen 1976 in Montreal und dem ebenfalls 6. Platz im Vierer mit Steuermann (Georg Konermann) bei den olympischen Spielen 1984 in Los Angeles fährt Frederik Breuer mit diesem 4. Platz also das beste Olympia-Ergebnis der bislang 105jährigen BRG-Vereinsgeschichte ein. Im Jubiläumsjahr 2019 war Freddy noch Junioren-Weltmeister im Vierer mit geworden.
Wir sind stolz auf Dich, Frederick!
Foto: Julia Kowacic
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